Was ist die PSYCHE?

Die PSYCHE des Menschen ermöglicht  zu fühlen, Empfindungen zu spüren, die Umgebung wahrzunehmen und Denkprozesse über sich und die Welt anzustellen. Die Psyche speichert Erlebnisse und schafft somit individuelle Prägungen, um die Welt zu begreifen, in ihr zu bestehen und zu lernen. Alle Erfahrungen als Baby (auch in der pränatalen Phase – im Mutterleib) und Kleinkind werden als erlebnisorientiertes Lernen abgespeichert. Das Baby fängt an, die Umgebung als unmittelbar zugängliche Welt zu be-greifen und als positive und negative Lernerfahrung abzuspeichern.

Beispiel: Das Kind stößt sich am Tisch und weint. Die Mutter meint tröstend: „Der böse Tisch“. Später heißt es dann selbstähnlich: Das böse Virus, der böse Krebs, der böse Putin …. usw. Ein Feindbild ist entstanden und wird bekämpft. Die Welt wird in Gut und Böse eingeteilt.

Lernerfahrungen der Kindheit sind somit direkte körperliche Erfahrungen und speichern sich gleichzeitig als Körperempfindung und Informationsbewertung über die Welt ab. Somit kann man auch die PSYCHE in der Gesamtheit als Informationsfeld – als Software – des Gehirns bezeichnen. Selbst Lern- und Seinserfahrungen der Vorfahren sind als Informationsfeld zugänglich – das sog. morphogenetische Feld. (Formbildende Verursachung – eine Theorie von Rupert  Sheldrake).

 

Mother comforting her crying child after she hit her hand

Die PSYCHE ist also gleichzeitig auch ein Informationsspeicher, denn alle Erfahrungen, die ein Mensch erlebt, speichern sich in seinem Gedächtnis ab. Sie sind materiell in den neuronalen Verknüpfungen des Gehirns und gleichzeitig als Information in der Anordnung der neuronalen Struktur gespeichert. Ein weiterer verknüpfter Informationsspeicher ist das Genom – die Gesamtheit aller Gene. Die Epigenetik beschäftigt sich mit den Wechselwirkungen intensiver Erfahrungen der Vorfahren und den Genschaltern. Das ist daher so wichtig, da die Arbeit mit inneren Bildern – sofern sie die Erlebnisbilder der Vorfahren beinhaltet, also psychobionisch gearbeitet wird – auch eine positive Rückkoppelung auf die Körperebene erlaubt. Wird umfangreiche Veränderungsarbeit im Familienenergiefeld geleistet, besteht die erlebte Möglichkeit, dass sich Tumore und Krebsgeschehen auflösen.

Die Synergetik Therapie ist eine Technik, bei Menschen im Zustand tiefer Entspannung Bilder aus der Vergangenheit ins Bewußtsein zu rufen bzw. zu rekonstruieren und für eine kognitive Umstrukturierung tatsächlicher Erfahrungen zu nutzen. Dabei wird das menschliche System, das ist Integration von Körper, Geist und Seele als selbstorganisierendes System begriffen. Die Technik der Synergetik basiert darauf, das System durch eine Veränderung innerer Bilder in ein Ungleichgewicht zu bringen. Nach dem vorübergehenden (temporären) Chaos strebt das System im Sinne des Prinzips der Selbstorganisation eine neue Ordnung an, die als Ordnung auf einer höheren Ebene bezeichnet werden kann. Da die Neuorganisation nicht nur die geistigen, sondern auch die körperlichen Strukturen betrifft, kann mit der Neuorganisation auch eine Heilung´körperlicher und psychischer Krankheiten eintreten. Da diese Heilung nicht mit zielgerichteten Mitteln erfolgt, sondern durch die Selbstorganisation hervorgerufen wird, spricht man auch von Selbstheilung.

Prof. Rost
Psychologe, Universität Kiel

Wir verstehen etwa 5 Prozent von dem, was im Gehirn vorgeht.

Die Gehirnforschung erforscht seit den 90iger Jahren verstärkt die Struktur und Funktion des Nervensystems des Menschen – also die Hardware des Gehirns. Thomas Südhof, Medizinnobelpreisträger 2013 meint, wir verstehen etwa 5 Prozent von dem, was im Gehirn vorgeht.

Bernd Joschko untersucht seit 40 Jahren die Software des Gehirns – die PSYCHE. Dies ist nahezu Neuland. Der Begriff der Psyche ist seit der Entdeckung des Unbewussten durch den österreichischen Arzt Sigmund Freud zwar im Sprachgebrauch der Menschen, wird aber vielfach ignoriert. Die Psyche wird z.B. in der Krebsforschung völlig ausgeklammert.

Das Ich und das Es

Sigmund Freud veröffentlichte vor 100 Jahren sein Konzept: „Das Ich und das Es“. Er meint, die Psyche bestehe aus dem „Es“, den Trieben, Bedürfnissen und Affekten, dem handelnden ICH und dem Über-Ich. Er glaubte, dass primär die Triebe den Menschen determinieren. So war den auch sein Weltbild geprägt von der Moral der Zeit. Die daraus entstandene Psychoanalyse hat sich heute zur Neuropsychoanalyse weiterentwickelt. „Der Neurobiologe und Nobelpreisträger Eric Kandel hatte bereits 1979 gefordert, „die Psychoanalyse müsse sich den neurowissenschaftlichen Einsichten stellen, wenn sie in Zukunft noch eine produktive Rolle auf den Gebieten der Psychotherapie, der Psychiatrie und der Erforschung menschlichen Verhaltens spielen wolle“ – aus Wikipedia.

Die Arbeit mit inneren Bilder

Eine bekannte imaginative Psychotherapie ist das Katathymes Bilderleben. Dort interpretiert der Therapeut am Ende der Bilderreise in einem Gespräch die erlebten Symbolwelten. Dabei werden belastete Erfahrungen verarbeitet. Das Aktivieren echter Erlebnisse und Neuverarbeitung wird nicht angestrebt. Dafür werden De-Sensibilisierungenmethoden eingesetzt.

Man könnte vereinfacht sagen: Psychotherapeuten haben Angst vor abgespeicherten Erfahrungen mit heftigen Emotionen.

Selbsterfahrung: Die Konfrontation mit sich selbst

Bernd Joschko kommt aus der Selbsterfahrungsszene und hat in seinem synergetischen Ansatz 50 ganzheitliche Therapieformen kennengelernt und in seine Methode integriert. Die Basis ist dabei immer eine persönliche Reise in die Innenwelt des Klienten unter Begleitung. Dort werden Bilder angesprochen, Fragen gestellt und sich lebendig im Hier und Jetzt verhalten. Eine Nachfolgende Interpretation ist nicht nötig. Ein Vergleich zwischen dem Katathymen Bilderleben und der Synergetik Therapie zeigt sehr deutlich auf: Beide arbeiten mit inneren Bilder – mehr nicht. Die Synergetik Therapie arbeitet allerdings bevorzugt mit Gedächtnisbildern und deren Veränderung.

Synergetik Therapie ist nicht katathymes Bilderleben

In einem Frankfurter Landgerichtsprozess aus dem Jahr 2020 sollte Dr. Goldschmidt die Synergetik Therapie als Gutachter beurteilen. Leider kannte er noch nicht einmal den Begriff und die Wirkung der Synergetik. So stand dann auch im Urteil des Richters von Dr. Immerschmitt:

Die Synergetiktherapie entspreche vor allem dem katathymen Bilderleben, einer anerkannten psychotherapeutischen Methode. … Die Kammer sieht aufgrund der Vergleichbarkeit der Synergetiktherapie mit der psychotherapeutischen Methode des Katathymen Bilderlebens vergleichbare Gesundheitsgefahren wie sie bei Anwendung des katathymen Bilderlebens bestehen, jedenfalls bei denjenigen Klienten, die derart psychisch erkrankt sind, dass bei ihnen Psychopharmaka eingesetzt werden müssen. Ferner sieht die Kammer aufgrund der psychoanalytischen Elemente derKonfrontation bzw. des Wiedererlebens traumatischer Erlebnisse der Synergetik, die von dem Sachverständigen Dr. Goldbach beschriebene Gefahr der Vertiefung regressiver Prozesse, die auch zu gesundheitlichen Schädigungen führen kann. Denn die von der Angeklagten durchgeführte Synergetiktherapie beinhaltete keine Besprechung des in der Innenwelt Erlebten. Dass diese Gefahren hinlänglich wahrscheinlich sind, ergibt sich nach Ansicht der Kammer daraus, dass Dekompensationen in der Praxis der Psychotherapie auftreten. Deshalb werden sie gerade auch zum Gegenstand psychotherapeutischer Ausbildung gemacht. …

Dekompensationen tritt in der Praxis der Psychotherapie auf - stimmt, aber nicht in der Praxis der Synergetik Therapie, denn diese arbeitet mit dem Grundprinzip der Selbstorganisation. Dies ist in der Psychotherapie unbekannt. Es gibt zwar eine Synergetik in der Psychologie von Prof. Schiepeck, diese meint aber etwas völlig anders.

Bernd Joschko
Begründer der Synergetik Therapie und Psychobionik

Tiefenpsychologie und Symboldeutung von inneren Bilder

C.G. Jung, ein Schweizer Psychiater und Schüler von Freud, geboren 1875, erforschte weitergehend das Unbewusste und begründete die Analytische Psychologie. Für ihn war die Psyche  „unabsehbar kompliziert“ und so definierte er in den 30iger Jahren als erweitertes Konzept die Archetypen. Sie beschreiben universale Urbilder, die mit bestimmten Eigenschaften, Emotionen und Zielen verbunden sind. Die 12 Archetypen sind:

C.G. Jung untersuchte besonders Geisteskranke und definierte „Teilpersönlichkeiten“ oder  „Komplexe“ : „Brenn- und Knotenpunkte des seelischen Lebens.“ Komplexe im Jung’schen Sinn bezeichnet etwas Unerledigtes, Konflikthaftes, das sowohl hindern als auch anregen kann. Damit können Komplexe sich auf die Entwicklung des Individuums positiv oder negativ auswirken.

Jung gab dadurch der Seelenkunde Finalität: Seelisches ist nicht nur kausal bedingt, sondern auch durch Ziele, Zwecke und Werte. Wichtig für das Verständnis der Psyche ist nicht so sehr, woher sie kommt, sondern wohin sie strebt. 

Bernd Joschko sieht Prozesse der Handlung und Entwicklung dagegen nicht teleologisch – sich auf ein Ziel hinentwickelnd – sondern synergetisch. Alles wirkt zusammen und transformiert sich auf eine neue Ebene mit noch nie dagewesenen neuen Eigenschaften,  dieser Vorgang ist offen und emergent.

In diesem Sinne geht die Erforschung der PSYCHE weit über C.G. Jung’s Arbeit hinaus. Durch seine von ihm entdeckte Rückkoppelungstechnik in den inneren Bilder, die in Tiefenentspannung auftreten, erzeugt er in der PSYCHE von kranken und gesunden Menschen durch Selbstorganisationsprozesse emergente Zustände einer neuen Gesundheit, die auch archetypische Symbole und Kräfte beinhaltet.

Archetypische Bilder

Jeder trägt archetypische Bilder in sich. Sie wirken in weltweit allen Kulturen wie Urmuster auf die Ebene des Unterbewusstseins. In der Sprache der Komplexitätsforschung sind sie die Attraktoren der PSYCHE. Wird diese durch synergetische Prozesse angeregt,  wirken diese Attraktionen wie ein Magnet auf den ablaufenden Selbstorganisationsprozess und erzeugen einen neuen noch nie dagewesenen Zustand der Gesundheit.  Als Nebenwirkung lösen sich krankheitsbedingte Symptome auf.

Die Archetypen Jung’s stellen eine Landkarte der PSYCHE dar.  Damit läßt sich das komplex Lebendige, das Leben reduzieren auf ein Erklärungsmodell, mit dem man gut arbeiten kann. Dies ist auch die Absicht jedes Weltbildes. Doch Erkenntnisprozesse lassen sich auch unmittelbar durch praktische Forschung erzielen. 

Naturwissenschaftliche Sichtweise

Bernd Joschko nutzte seine Erkenntnisse als Physik-Ing. um naturwissenschaftliche Sichtweisen der Strukturwissenschaften in sein Erklärungsmodell der Psychobionik zu integrieren. 

Auf der praktischen Forschungsebene versetzte er Menschen in Tiefenentspannung und ließ sie eine Tür visualisieren. Hinter dieser Tür befand sich der Symbolraum zu einem bestimmten Thema. Die Ausgestaltung des Raumes – die sichtbar werdende Innenwelt – ist symbolischer Natur. In ihr sind erlebte Ereignissen aus der Kindheit, Traumata und archetypischen Bildern eingewebt.

 Dank seiner Erkenntnisse aus dem BKA nutzte er die Technik der Rasterfahndung und das Profiling um diese Innenwelt zu entschlüsseln. Innenwelten von gesunde Menschen und  Menschen mit Krankheiten unterscheidet sich sehr. Durch tausende von Sessions konnte er die Technik der Aufdeckung, aber auch die Auflösung verbessern – das Innenweltsurfen entstand.

Im Transformationsprozess der Psychobionik wirken ebenfalls die Kräfte der archetypische Bilder, denn diese genutzten Attraktoren sind Grunderfahrungen der Menschheit, die sich über Millionen von Jahren in der Evolution gebildet haben.  Jeder Klient verfügt über diese Strukturkräfte der PSYCHE, denn er ist an sein Ahnenfeld angeschlossen – auch wenn der Zugang unterschiedlich intensiv sein mag.

Die wichtigsten Urbilder der PSYCHE in der Psychobionik

Jedes Kind hat eine Mutter und einen Vater –  daher sind diese die 3 wichtigstens Archetypen in der Psychobionik: Das innere Kind, der innere Vater, die innere Mutter und zusammen ergeben sie die „heile Familie“ oder „heilige Familie“.  Die Menschheit und auch der einzelne Mensch besteht aus 2 Grundenergien: die weibliche und männliche – Yin und Yang wie sie in der chinesischen Philosophie heißen. Sie stehen für polareinander entgegengesetzte und dennoch aufeinander bezogene duale Kräfte oder Prinzipien, die sich nicht bekämpfen, sondern ergänzen. Unser Bewusstsein ist polar angelegt und so erfahren wir die Welt auch polar.

Die Innenwelt, also die Welt der inneren Bilder, die in Tiefenentspannung auftreten, drückt sich ebenfalls polar aus. Gesunde Menschen haben üppige blühende und natürliche Landschaften und kranke Menschen leben beispielweise in tiefen steinigen Gefilden und Kerkern mit kleinen Fenstern. Menschen nach Chemotherapie haben sehr oft sterile weiße Betonwände in kleinen Kellerräumen ohne Fester nach draußen – Situation ohne Aussicht.  Innenwelten sind sehr differenziert und beinhalten Themen – je nach Fragestellung.

Klienten werde angehalten, die Innenwelt zu befragen. Sie antworten. Manchmal werden auch archetypische Bilder wie der „Zauberer“ als Merlin, der Held, der weise alte Mann /Frau als Kollektivsymbole eingefordert. 

In der Psychobionik wird der Klient als ICH-Struktur und Beobachter als sog. Moderator eingesetzt, denn in seiner Innenwelt ist immer der Klient der Boss, der Chef. Notfalls werden widerwillige innere „Teilpersönlichkeiten“ mit Androhung durch einen Schlagstock zu Kniebeugen gezwungen. Dadurch wird jede „Sturheit, Verweigerung, Erstarrung gebrochen. Dies ist sehr wichtig, damit der Klient nicht wieder in seine „Opferrolle“ fällt und retraumatesiert wird.

Der Mensch ist seine PSYCHE

Der Mensch ist seine PSYCHE – der Klient agiert als ICH-Struktur (Moderator) und Beobachter in seiner eigenen PSYCHE als „Königreich“.

Die Psychoanalyse nutzt Träume um sie zu interpretieren. Freund nannte die Traumdeutung den „Königsweg  des Unbewussten im Seelenleben“. Gehirnforscher nennen den Traum abwertend ein „neuronales Nebenprodukt“.  Jung meinte dagegen, Träume sind ein Feedback der Psyche an das Ich-Bewusstsein. Dieser bewusste Teil der Persönlichkeit, auch Ego genannt, stellt nach Jung lediglich einen Teil des Individuums dar.

Bernd Joschko hat die PSYCHE des Menschen systematisch analysiert und kam zu faszinierenden Erkenntnisse. Er nutzte die Vernetzung der inneren Bilder in Tiefenentspannung, um Strukturen zu finden, die fraktal aufgebaut sind, denn die belebte Natur arbeitet fraktal – selbstähnlich – also auch die PSYCHE. So haben z.B. die Eltern und Großeltern und weitere Ahnen immer auch selbstähnliche Erlebnisse der Geburt, Kindheit, Pubertät, Heirat, Tod – allerdings mit geringen Abweichungen, die sich in der Bilderwelt der neuronalen Informationsanordnungen wiederspiegeln.

Die PSYCHE ist fraktal aufgebaut

Das Leben hinterläßt Spuren und diese sind im Informationsspeicher der PSYCHE auffindbar. So könnte man auch sagen: Schicksal ist ein sehr fein gesponnenes präzises Tuch der PSYCHE, das Ereignisse verhüllt, aber nichts dem Zufall überläßt. Schicksal läßt sich aufdecken und verändern. Allerdings muß man tief hinabsteigen in das persönlich Unbewusste – in instinktive archaische Ebene der PSYCHE – in das kollektive Unbewusste. Jeder Mensch hat diese Ebene. Man nennt sie auch Schattenwelt. Sie macht vielen Menschen am Anfang Angst. Wer jedoch synergetische oder psychobionische Transformationsprozesse erlebt hat, findet diese Erlösungsebene fantastisch wirkungsvoll und nachhaltig.

Die PSYCHE ist der Informationsspeicher des Menschen

Die PSYCHE ist der Informationsspeicher des Menschen und kann somit auch verändert, geleert und gereinigt werden. Übrig bleibt eine stabile archetypische Welt des Lebendigen.

Bernd Joschko nutze in seiner Synergetik Methode 10 Bewertungskriterien – ähnlich den archetypische Qualitäten – , die an der Chakrenlehre angelehnt sind und erzielte fantastische Veränderswerte. Durch Therapieaufenthalte bzw. Ausbildungen konnten oftmals Durchschnittswerte von 80% Verbesserung erzielt werden. In diesem Sinne war die Synergetik Therapie eine Selbstheilungsmethode, die auf innere Selbsterfahrung beruhte und gleichzeitig die Handlungskompetenz erhöhte. 

Folgende Kriterien zur Steigerung der Lebenskompetenz sind wichtig

Das Verwaltungsgericht Darmstadt hat 2016 der Methode nach 21-jährigem Rechtsstreit von 20 beteiligten Gerichten zugebilligt die Qualitäten, welche im folgenden Bild zu sehen sind, zu erreichen:

Klärung des Forschungsgebiets der Synergetik Therapie: 
… im übrigen darf die Klägerin als Anbieterin der Synergetik-Methode ohne Heilpraktikererlaubnis mit ihrer Tätigkeit als Innenweltbegleiterin, Synergetik- Coach oder Synergetik-Profilerin die Intention verfolgen, unter Anwendung der durch die Synergetik-Methode entwickelten, spezifischen Form der Selbsterfahrung die folgenden Auswirkungen zu erzielen:

Persönlichkeits-entwicklung

Spirituelles Wachstum

Stärkung des Selbstbewusstseins

Verbesserung der Lebensqualität

Stärkung der Lebenskraft

Klärung von Sinnfragen

Gewinn an Handlungs- und Lebenskompetenz

Konfliktkompetenz

Verständnis familiengeschichtlich gewachsener Probleme

Verständnis der eigenen Person im sozialen Kontext

Prävention allgemeiner, d.h. unspezifische Natur

Befähigung zur Umsetzung von erforderlich gewordenen lebensverändernden Maßnahmen

Die Erfragung von lebensgeschichtlichen Hintergründen einer möglichen Krankheit (ohne Diagnose oder Behandlung dieser Krankheit).

Die Kriterien der Innenweltarbeit in der Psychobionik (als Weiterentwicklung der Synergetik Therapie) sind die Aktivierung der Urbilder – den Urbildcode. Alles andere ist sekundär. Die emergente Ordnung der PSYCHE ist gleichbedeutend mit dem Ergebnis einer Selbstheilung. Sie ist eine eigene Leistung und kann nicht von außen erzwungen werden.

Alle gefundenen Gesetze der Innenweltarbeit sind zusammengefasst im sog. Basishandwerkszeug. Es steht jedem Auszubildenden zur Verfügung. Heilung einer Person oder Krankheitsauflösung wird nicht mehr primär angestrebt. Der stufig erreichte individuelle Weg der Individuation ist ein synergetischer Heilungsprozess und entspricht einer Erhöhung der Resilienz und einer Verbesserung der Lebenskompetenz.  Jung definierte „Individuation“ als „Prozess der Selbstwerdung des Menschen, in dessen Verlauf sich das Bewusstsein der eigenen Individualität zunehmend verfestigt.“

Die Konfrontation mit sich selbst

Aktiver Bewältigungsstil führt zur Erhöhung der Resilienz

Psychobionik erforscht somit nicht nur die PSYCHE des Menschen im Einzelfalle, sondern auch eine individuelle Erhöhung der Resilienz. Der Begriff Heilung wird nicht mehr verwendet. Krankheitssymptome sind  Ausdruck eines instabilen komplexen Systems (Mensch), das durch Erhöhung der Resilienz wieder stabilisiert wird. Eine natürliche Ordnung der PSYCHE als ein emergenter Gesundheitszustand ist das Ergebnis einer synergetischen Entwicklung des individuellen Menschen auf seinem Weg zur „Erleuchtung“.

Konfrontative Psychotherapie bedeutet erstmalig: Eine umfassende und tiefgehende Konfrontation des Klienten mit sich selbst - als eine innere Selbsterfahrung. Lernfeld Leben

Bernd Joschko

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